mein zauberhaftes kleines Reich

Donnerstag, 29. Mai 2014

Wieso ziehen sich die 9 Kilometer so?

Heute waren wir wieder on Tour. Mit leichtem Gepäck, leichtem Frühstück und leichtem Schritt marschierten wir los. Wir hatten uns im Internet eine Tour ausgesucht, die Daten für das GPS-Gerät heruntergeladen und wanderten in Erwartung einer mittelschweren Tour mit ca 3, 5 Stunden Dauer los. 


Gemächlich sind wir losgewandert und haben die erste Steigung ohne Anstrengung bewältigt.
Ein "Highfive" darauf...


Dann sind wir durch das Städtchen Kreuzberg gewandert und freuten uns auf die Dinge die noch kommen würden. 


Und es kam einiges... Zunächst ein ordentliches (ganz schön ordentliches) Stück bergauf. Immer wenn man dachte der Gipfel sei erreicht kam noch ein Stück Steigung. Naja, wir waren ja alle noch fit. 



Und dieser traumhafte Ausblick entschädigte für die vorangegangenen Strapazen. 
Wir dachten wir wären oben, doch immer wenn es eine Weggabelung gab führte uns das GPS noch ein Stückchen rauf. Am ende mussten wir gar nicht mehr schauen welcher Weg. "Nach oben" hieß jedes mal die Antwort. 



Bei einer eiskalten Cola (light natürlich) am Steinerberghaus (mit grandioser Aussicht) wappneten wir uns für den Rest der Strecke . Kann ja nicht mehr weit sein, denn schließlich waren wir von den 3,5 geplanten schon bestimmt 2 unterwegs. Und hoch wird es ja bestimmt auch nicht mehr viel gehen. Oh wie wir irrten!!!!


Nach oben !


Weiter nach oben !


IMMER NACH OBEN !

Nach 4 Stunden fragten wir uns, wo denn der Parkplatz blieb und auch warum die angepriesenen Tourhighlights noch nicht aufgetaucht waren. 

Irgendwas war doch faul an der Sache, aber nun gut.... wir wollten ja wandern. 

Nach gut 5 Stunden beschlossen meine Eltern, die bis dahin toll mitgehalten hatten ins Städtchen abzusteigen. Unsere Wege trennten sich. Mein Göttergatte, der Mauseköter und ich, die Moppelelfe, folgten weiter dem GPS. Wohin auch sonst .... nach oben !


Aber wenigstens kamen jetzt die angekündigten Highlights: rasante Auf- und Abstiege, Teufelsloch, Schwarzes Kreuz, Felsen, wow!






Man beachte wie fertig ich aussehe ! (Komisch nach 9 Kilometern, nicht so komisch nach über 7 Stunden!)



Als wir endlich in Altenahr angekommen sind, riefen meine Eltern an um nachzufragen, ob wir mit dem Auto abgeholt werden möchten. Die beiden hatten selbst, nachdem sie nach knapp 6 Stunden im Ort gewesen waren die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und eines der bereitstehenden Taxis zum Parkplatz genommen, wo Sie nun seit geraumer Zeit auf uns warteten. Wir haben das Angebot nicht angenommen. Wäre ja auch gelacht, wenn wir noch nicht mal 9 Kilometer bis zum Ende gingen. 

Für meine Eltern ging es so nach hause und für uns das wirklich letzte Mal nach oben. 

Um viertel nach 5, nach über 8 Stunden, kam endlich unser Auto in Sicht. Wir hatten Hunger, Durst,meine Beine schmerzten wie die Hölle aber wir hatten diese 9 Kilometer geschafft. 

Habe zuhause nach dem duschen sofort den PC angeworfen. Ich wollte das Mädel, welches ca 3,5 Stunden für die Tour gebraucht hatte mal fragen wie sie das geschafft hatte.... Ich sah mir den Streckenverlauf noch mal an .... hmmm.... irgendwas stimmte doch da nicht .... ich schaute genauer ... irgendwie passte der Streckenverlauf nicht zu dem was uns das GPS angezeigt hatte .... noch mal hmmm.....



... dann ein Aha : 

Irgendwie hatte ich die falsche Tour runtergeladen. Quasi die Verlängerungsalternative .....

18 Kilometer ... fast doppelte Steigung! 

Das erklärt doch einiges ! 





Sonntag, 25. Mai 2014

Wohin die Füße tragen

Gestern trugen uns unsere Füße (bzw. unser fahrbarer Untersatz) nach Manderscheid. Es galt den Grafschaftpfad zu erwandern. Die Ankündigung in der Wegbeschreibung sprach von einem "Sahnehäubchen" und das war dieser Weg auch. 

Schon bei der Einfahrt in das Örtchen Manderscheid gingen einem die Augen über, denn wir wurden von den beiden majestätischen Burgruinen begrüßt. 


Kaum losgelaufen taten sich schon grandiose Aussichten auf. 




Einmal checken ob auch die Schuhe richtig geschnürt sind und dann ging es weiter... 



... über Stock 



und


über Stein.









   Kuckuck !


Manchmal muss man einfach die Perspektive ändern. Dann findet man kleine Moppelelfen überall !


Die Pfade gingen oftmals direkt an Abgründen vorbei. Ein Glück, dass sie so gut gesichert waren. Einfach toll wie sich um die Wege gekümmert wird. 

So kam auch keiner vom rechten Weg ab... auch nicht diese drei Spaßvögel 


Es war einfach ein perfekter Wandertag, auch dank meiner Wandergefährten.







Sonntag, 18. Mai 2014

Samstag, 3. Mai 2014

Sonnenschein über Königswinter

Die Sonne hat uns heut den ganzen Tag auf einer wunderschönen Tour begleitet. Über Stock und Stein ging die Sause. 15 Kilometer war die geplante Strecke. Schlussendlich waren es bestimmt 17, dank kreativer Wegfindung.