mein zauberhaftes kleines Reich

Samstag, 26. Juli 2014

Bergschluchtenpfad Ehrenburg

Und noch einen Traumpfad konnten wir abhaken. Den 18,6 Kilometer !!! langen und anstrengenden Bergschluchtenpfad Ehrenburg an der Mosel. 

Für den Mauseköter ideales Wetter (frisch und nebelig) empfing uns als wir am Ufer der Mosel hielten. Schnell die Rucksäcke auf den Rücken geschwungen und ab ging es. 



Selbst nach zwei Stunden hatte sich der Nebel noch nicht verzogen.



Im diffusen Licht ging es über die Höhen. 


Da hat die Spinne wohl nur den Nebel eingefangen, keine Fliege war im Netz !


Der Mauseköter im kühlen Nass.

Und endlich kam die Ehrenburg in Sicht:















Mit der Burg im Rücken ging es weiter...

...auf Eidechsen-jagt


Nicht leicht zu finden, oder ?


Ist getarnt :-)


Mit einem wahnsinnig schönem Blick über die Mosel neigte sich auch der längste Traumpfad irgendwann seinem Ende entgegen. Schade, doch jetzt nach der Dusche und einem leckeren Abendessen merke ich doch meine Beinchen. Und der Mauseköter ? Der schnarcht in seinem Körbchen vor sich hin. 



Sonntag, 20. Juli 2014

Sonntagskaffee

... einmal anders. 

Da ich ungern Kaffee trinke habe ich mich heute Nachmittag mit Pinsel und kleiner Leinwand bewaffnet auf den Balkon begeben. 

Nach kurzer Unterbrechung durch einen Gewitterschauer ist nun mein Sonntagskaffee ... bzw. Cappuccino nun fertig. 


Richtig Lust hätte ich jetzt auf ein Stückchen Kuchen zum Kaffee, aber ich bleibe eisern.

Harz -liche Grüße

In der nähe des Harzes haben wir ein paar tolle Urlaubstage verbracht. 

Das Ferienhäuschen war ein Traum. Liebevoll eingerichtet fühlten wir uns auf Anhieb wohl. 




Und all die Tiere um uns herum machten die Idylle perfekt.

Doch wir waren die meiste Zeit nicht im Häuschen, sondern auf Tour. Jeden Tag sind wir gewandert. Vor allem im Harz, aber auch im Weserbergland. 











Alles in allem war es einfach ein zauberhafter Urlaub !


Und nach so viel gewandere war sogar der Mauseköter platt!



Mittwoch, 9. Juli 2014

Outdoorwochenende in der Pfalz

Letztes Wochenende haben wir es endlich getan. Wir haben zwei der wunderschönen Trekkingplätze im Pfälzerwald gebucht und sind zu unserer ersten Outdoorerfahrung aufgebrochen. 

Nach etwas über 3 Stunden Fahrt sind wir endlich in Maikammer eingetroffen. Noch schnell etwas zu essen besorgt und dann ging es auch schon zum Parkplatz in der Nähe unseres Zeltplatzes. Als unsere Mitabenteurer kurze Zeit später eintrafen goss es aus Kübeln. Doch dieser Schauer konnte unsere Laune nicht trüben. Außerdem war er im Nu vorüber. 


Der Zeltplatz übertraf noch unsere Erwartungen. Idyllisch zwischen Heidelbeerhecken und Kiefern, auf einer Bergkuppe gelegen, bot sich eine sagenhafte Aussicht über den Pfälzer Wald. 


Bald schon standen unsere Zelte und auch ein kleines Feuerchen stellte dank dem frisch eingeweihten Feuerstahl (wir wollten's ja authentisch) kein Problem dar. An den prasselnden Flammen konnten wir uns gar nicht satt sehen und unsere Beute verströmte alsbald einen herrlichen Duft. 


Lagerfeuerromantik pur !


Bei Mondesschein und Sternenglanz kuschelten wir uns in unsere Zelte .... und dann brach die Hölle über uns los. Auf dem Bergrücken kaum geschützt fegte ein Sturm über uns hinweg und rüttelte unsere Zelte durch. Von Oben flogen Gott sei dank nur Kiefernzapfengeschosse und keine Äste, doch für so kleine Stadtkinder wie uns war das schon ganz schön beängstigend. Schließlich fanden wir doch ein paar Stündchen unruhigen Schlaf und wurden morgens von Vogelgezwitscher geweckt. 


Nach dem Frühstück wurden die Zelte wieder ordentlich verstaut, denn wir wollten an diesem Samstag den Dahner Felsenpfad erwandern. Frohen Mutes fuhren wir zum Ausgangspunkt. Und es regnete. Es regnete den ganzen langen Tag. 





Die Tour war auch trotz Regen wunderschön, auch wenn mir das elendige Geniesel auf die Stimmung schlug. Ein Glück, dass sich das Wetter zum Abend hin besserte. Auch meine Laune wurde wieder gut, nachdem wir nach meinem beherzten querfeldein-in-die-Böschung-Geklettere den zweiten Zeltplatz fanden. 

Nach einem gelungenen Mahl von (den zur Sicherheit besorgten) Einweggrills und dem anschließenden Lagerfeuer wurde es uns doch etwas kühl und wir verzogen uns schneller als gedacht in unsere muckelig-warmen Schlafsäcke. Sonntag war Gewitter gemeldet, was für eine Aussicht.

Doch zu unserer Überraschung weckten uns warme Sonnenstrahlen, die uns fast den gesamten Tag über begleiteten und uns eine tolle Wandertour auf dem Hauensteiner Schusterpfad bescherte. 


 So sieht man halt nach 2 Nächten in der Wildnis
aus ! Haare wirr, aber ein Lächeln auf den Lippen !
 Eine Kapelle mitten im Wald. Ein Rentnerpaar fand die Glocken so toll, dass sie bimmelten als wären sie kleine Kinder.



Alles in Allem war es ein unvergessliches Wochenende, vor allem dank meiner Knusperbande.